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Gesundheitstipps
- Gesund bewegen
Das A und O für eine gute Gesundheit ist Bewegung.
Dabei reicht für den Anfang 2x in der Woche ein 30 - 60 minütiger
Spaziergang oder Fahrrad-fahren völlig aus.
Für Fortgeschrittene gilt: Einmal täglich mind. 30 Minuten bei
der Bewegung richtig schwitzen.
Mehr zum Training gibt es HIER.
Warum
ist Bewegung gesund?
Hier nur einige Gründe - es gibt sicherlich noch viel mehr:
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Bewegung aktiviert den Lymphaustausch
und sorgt somit für die optimale Versorgung
aller Zellen im Körper mit Nährstoffen und für
den Abtransport von Schlacken und Giften
aus dem Körper
(= Entsäuerung). Der gesamte Körper kann dadurch optimal
funktionieren - angefangen von den Muskeln, Gehirn (Durchblutung um
30 % stärker), bis hin zu den Organen. (Besonders wichtig auch
bei Krebsleiden!)
Wer sich nicht bewegt, "vergiftet" sich allmählich
selbst. |
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Bewegung bringt Sauerstoff
in die hintersten Zellen unseres Körpers und Sauerstoff ist der
wichtigste Stoff in unserem Leben. |
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Bewegung hält Knochen
und Knorpel gesund, denn das, was gebraucht wird, wird optimal
vom Körper versorgt - was nicht gebraucht wird, wird abgebaut.
Risiko: Osteoporose, Abbau von Knorpelmasse und somit Gelenkschmerzen/-entzündungen
(Arthrose/Arthritis) |
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Bewegung lässt Muskeln
effizienter arbeiten.
Durch Bewegungstraining werden auch die Faszien trainiert. Gut trainierte
Faszien führen zu geschmeidigen Bewegungen, zu mehr Ausdauer
in der Bewegung und zu einer guten Versorgung des gesamten Körpers.
Optimal wäre auch ein wöchentliches Faszientraining. Siehe
dazu HIER. |
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Bewegung aktiviert den Stoffwechsel, insbesondere den
Fettstoffwechsel (wenn nicht
zu viel Zucker gegessen wird).
Somit ist Bewegung das A und O beim Abnehmen. Sind die Kalorien erst
einmal in Fettreserven angelegt, kann man sie leichter ohne Hungergefühle
durch Bewegung abbauen. |
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Bewegung hält das Herz-Kreislauf-System
gesund.
Sowohl der Herzmuskel, als auch die Gefäßmuskulatur wird
dabei trainiert und sorgt somit für einen guten Fluss im Kreislauf.
Trainierte und sich bewegende Skelettmuskeln - vor allem in den Beinen
- sorgen dafür, dass das venöse Blut zurück zum Herz
transportiert werden und nicht in den Beinen versacken und Venenleiden
auslösen.
Das Herzinfarkt-Risiko sinkt bei 2 Std. moderaten Sport pro Woche
um 25 %. |
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Bewegung führt zu einem Wohlgefühl,
macht glücklich und
reduziert Stress.
Bei optimaler Bewegungen werden Stresshormone abgebaut und Endorphine
ausgeschüttet. Deshalb ist Bewegung auch EIN Mittel gegen Depression. |
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Bewegung sorgt für einen gut
trainierten Körper - der Körper
ist stabil und beweglich zugleich. Neben der für manche
wichtigen Ästhetik, ist das wichtig, um sich auch im Alter sicher
zu bewegen und gleichzeitig beweglich
zu bleiben, denn gute Muskeln verhindern Stolper-Unfälle. |
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Bewegung fördert auch die Beweglichkeit
im Gehirn. Es fördert, alte Gewohnheiten zu durchbrechen
durch Aktivierung der Gehirnareale, für das Lernen, Gedächtnis
und Verhaltenskontrolle zuständig sind.
Nach zwei Tagen mit Bewegung erhöht sich im Blut die Konzentration
eines Botenstoffs, der das Wachstum von Nervenzellen und deren Verbindung
fördert. Nach einem Jahr ist das Lern- und Gedächtniszentrum
(Hippocampus), um 2 % gewachsen |
Grundsätzliches
Ganz wichtig ist es, dir eine Bewegungsart
zu suchen, die dir gefällt und dir Spaß
macht. Manchmal muss man erst einmal Verschiedenes ausprobieren, bis man
etwas findet, das wirklich Spaß macht. Und damit es nicht langweilig
wird, kann man auch verschiedene Sportarten machen.
Wichtig ist auch, dass die Möglichkeit
besteht, dass du die Bewegung regelmäßig
ausführen kannst.
Zum Beispiel:
Ski-fahren geht nur im Winter, wenn Schnee liegt und ist somit nicht optimal
für regelmäßiges Training.
Zu weite Anfahrtswege zum Training sind vor allem am Anfang ebenfalls
nicht bewegungsfördernd.
Finde heraus, ob du lieber alleine
oder in der Gruppe Sport machst - sprich: dich alleine zum Sport
motivieren kannst, oder ob es dir mehr Spaß macht, mit anderen zu
trainieren.
Bewegungsmöglichkeiten
Laufen: |
Spazierengehen, (Nordic-)Walking, Wandern, Joggen, Intervalltraining,
Crosslauf |
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Ballsport-Arten: |
Fußball, Volleyball, Handball, Basketball,
Wassserball, Tennis, Federball, Tischtennis, Squash, Baseball, Football,
Rugby |
Fitness: |
Aerobic, Bauch-Beine-Po, alle Arten von Gymnastik, Pilates,
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Tanzen |
Tanzsport (Standard, Latein), Rock `n Roll, Argentinischer
Tango, Salsa etc., Hip-Hop, Breakdance, Jazz-Dance etc. |
Kampfsport |
Aikido, Karate, Judo, Jiu-Jitsu, Kung Fu |
Schwimmen, Fahrrad-fahren, Klettern, Turnen, Leichtathletik,
Kanu-/Kajak-fahren, Reiten, Hatha- und Kundalini Yoga, Seilspringen,
Hula-hoop-Reifen, Trampolin-Fitness |
Das ist nur eine kleine Auswahl - eine
große Übersicht an Sportarten findest du HIER.
Alltägliche
Bewegung
Auch im Alltag kann man schon zu viel mehr Bewegung kommen:
... Treppen steigen, statt Fahrstuhl oder Rolltreppe
... laufen, statt fahren
... Radfahren, statt Auto oder Bus/Straßenbahn
... abends einen Spaziergang, statt fernsehen
... Büro-Regale nicht neben dem Schreibtisch, sondern am anderen
Ende des Zimmers
... beim Telefonieren im Raum umher gehen, statt sitzen
... Handarbeit, statt neu-modische, elektrische Geräte (Besen, statt
Laubpuster - macht eh zu viel Krach)
Oftmals überschätzen wir Entfernungen und denken, dass es zu
lange dauern würde. Hier einmal ein paar Beispiele:
10 km sind in 30 Min. (und 45 km in 2 Std. 45 Min. mit 15 Min. auf der
Fähre und zum Schluss noch eine Steigung - uff) mit dem Rad zu schaffen
5 km in 50 Min., wenn man zügig geht - 24 km Wandern in 6 Std. (mit
2 längeren Pausen und Heidelbeer-Essen beim Vorbeigehen).
Ich habe einmal von einem Mann gelesen, der seine Bibliothek im Keller
eingerichtet hatte und sein Büro im Dachgeschoss, so dass er mehrfach
täglich jede Menge Treppen steigen muss - das hält fit!
Training
für Sport-Einsteiger am Beispiel Joggen
(Joggen kann man überall - man
braucht nur Sportkleidung und los geht's)
Diese Tipps sind für all jene, die noch nie wirklich Sport gemacht
haben oder lediglich den Schulsport (lustlos) über sich ergehen ließen.
Oder auch für jene, die von unglaublicher Unlust ergriffen sind und
einfach den A.... nicht hoch bekommen - aber es gerne wollen. Nach dem
Motto: Der Wunsch ist da, aber das Fleisch ist schwach. :-)
1. Regel:
Der "Schweinehund" und das Lustprinzip
Es gibt Tage, da habe ich keine Lust auf Sport. Doch wenn ich mich aufraffe
und mich erst einmal in Bewegung setze, dann kommt die Lust von alleine.
Das kommt daher, dass während Bewegung Endorphine ausgeschüttet
werden. So kann es durchaus sinnvoll sein, den "inneren Schweinehund"
erst einmal zu überwinden und in Bewegung zu kommen - auch wenn es
anfangs nur spazierengehen ist.
Während dem Training allerdings sollte man sich unbedingt von seinem
Lustgefühl steuern lassen. Was bedeutet das?
Wenn du beim Training die Lust verlierst, dann mache entweder langsamer
(z.Bsp. gehen, statt joggen) oder ändere das Training (z.Bsp. eine
Einheit Muskeltraining, statt weiter zu joggen) - oder ich nasche manchmal
ein paar Brombeeren, die ich unterwegs finde :-).
Diese Vorgehensweise hat zwei Vorteile:
Erstens setzt du dich nicht unter Druck und behältst u.U. die Lust
an der Bewegung.
Zweitens kann es durchaus von Vorteil sein, den gerade benutzten (und
noch untrainierten) Faszien etwas Pause zu gönnen. Denn nach einer
gewissen Pause funktionieren sie wieder besser. Die Galloway Runners machen
sich dies zu nutze. Sobald sie beim Marathon-Laufen schwer atmen, hören
sie auf zu joggen und gehen so lange, bis der Atem wieder entspannt fließt
- Pause genug, dass die Faszien sich erholen konnten, so dass sie nun
die Muskeln beim Joggen wieder tatkräftig unterstützen können.
(Infos über
die Galloway Runners)
2. Regel: Training langsam beginnen
Es ist sehr wichtig, dass du dich nicht überforderst, denn das führt
zu Frust oder setzt dich selbst unter Druck und wirkt oft demotivierend.
Bist du also blutiger Sport-Anfänger, dann versuche täglich
30 Min. spazieren zu gehen. Fange einfach mit einem gemütlichen Spaziergang
an. Egal, was andere sagen - es IST Bewegung - viel mehr, als auf der
Couch oder am Schreibtisch zu sitzen! Vielleicht freust du dich auch,
dass du es geschafft hast, dich zu bewegen.
3. Regel: Training langsam steigern
Wenn dir die 30 Min. Spaziergang leicht fallen, dann wird es Zeit, das
Training zu steigern. Achte darauf, dass die Steigerungsschritte nicht
zu groß sind, sonst kommt Frust auf, der demotiviert. Für die
Steigerung gibt es mind. zwei Möglichkeiten:
Dauer des Trainings langsam erweitern auf 60 Minuten
(2 - 4 Mal pro Woche) |
Wenn du die 30 Min. Training (in welchem Stadium auch
immer) gut durchhältst, dann erweitere die Dauer auf 40 Min.
Wenn dir die 40 Min. leicht fallen, dann erhöhe auf 50 Min. etc. |
Intensität/Tempo des Trainings langsam erweitern
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Eine einfach Steigerung der Intensität wäre
z.B. den Spaziergang in einem zügigen Schritt - also höheres
Tempo und damit weitere Strecke - umzustellen.
Für eine langsame Steigerung nutze die 4. Regel: Intervalltraining
ist effizient. |
4. Regel: Intervalltraining ist effizient
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Intervalltraining ein sehr effizientes
Training ist und schneller zu der gewünschten Fitness führt,
als Ausdauertraining alleine.
Wenn dir also der gemütliche, 30-minütige Spaziergang leicht
fällt, dann kannst du mit dem einfachen Intervalltraining beginnen.
Das geht so:
Intervalltraining vom gemütlichen
zum zügigen Spazieren gehen |
> |
Warm machen - 10 Min. gemütliches Spazieren
gehen. |
> |
Intervalltraining - 15 Min.:
Beginne max. 30 Sek. in einem zügigen Schritt zu gehen.
Danach max. 1 Min. wieder gemütliches Spazieren gehen.
Wiederhole dies bis 15 Minuten rum sind.
Oder gehe beim Intervalltraining nach deinem Gefühl (Ich habe
oft keine Lust, ständig auf die Uhr zuschauen.), deshalb: Gehe
im zügigen Schritt, solange du Lust und Puste hast und dann gehe
wieder gemütlich. Wenn der Atem wieder ruhig fließt, dann
schalte wieder einen Gang höher und gehe zügig solange es
geht. Usw. |
> |
Cool down - 5 Min. gemütliches Spazieren gehen. |
Wenn du Lust hast, dann kannst du mit jedem Training das 30-Sek.-Intervall
"Zügiges Gehen" mit jedem Training minimal verlängern,
bis du schließlich den gesamten Spaziergang in einem zügigen
Schritt oder im Nordic Walking schaffst. Hast Du dich im Intervalltraining
etwas überfordert und schaffst die 15 Min. Intervalltraining nicht.
Kein Problem, dann vollende das Intervalltraining ohne Intervalle mit
dem leichteren Part. Du wirst sehen, bald wirst du das Intervalltraining
für die vollen 15 Minuten durchhalten.
So kannst du jeden nächsten Trainingsschritt langsam steigern:
Intervalltraining vom Gehen zum Joggen |
> |
Warm machen - 10 Min. zügiges Spazieren
gehen. |
> |
Intervalltraining - 15 Min.:
Beginne max. 30 Sek. entspanntes Joggen.
Danach max. 1 Min. wieder zügiges Spazieren gehen. (oder wie
oben beschrieben: nach Gefühl)
Wiederhole dies bis 15 Minuten rum sind. |
> |
Cool down - 5 Min. zügiges Spazieren gehen. |
Intervalltraining: zügiges Gehen,
Joggen und Sprinten |
> |
Warm machen - 10 Min. entspanntes Joggen. |
> |
Intervalltraining - 15 Min.:
Beginne max. 30 Sek. entspanntes Joggen.
Dannach max. 10 - 30 Sek. Sprinten.
Und dann max. 2 Min. wieder zügiges Spazieren gehen. (oder wie
oben beschrieben: nach Gefühl)
Wiederhole dies bis 15 Minuten rum sind. |
> |
Cool down - 5 Min. entspanntes Joggen. |
Sprinten bedeuten, mit aller Kraft so schnell rennen, wie man kann. Dabei
nutzt man die Arme kräftig zur Unterstützung des Sprints. Die
Pause zwischen den Sprint-Intervallen sollte auf jeden Fall so groß
sein, dass der Atem wieder entspannt fließen kann. So lange du noch
nach Luft ringst und wie ein Hund bei 40 Grad in der Sonne hechelst, gehe
einfach nur zügig spazieren.
Intervalltraining: Joggen und Sprinten
(HIIT = High Intensiv Intervall-Training) |
> |
Warm machen - 10 Min. entspanntes Joggen. |
> |
Intervalltraining - 10 -20 Min.:
Beginne max. 30 Sek. Sprinten.
Danach max. 1 Min. entspanntes Joggen. (oder wie oben beschrieben:
nach Gefühl)
(Wenn dein Atem dir 'sagt', dass du länger joggen sollst, damit
du wieder fit für's Sprinten bist, ist das auch o.k. - Training
langsam steigern! - bis du die 1 Min. (also HIIT) schaffst.
Wiederhole dies bis 15 Minuten rum sind. |
> |
Cool down:
erst 10 Min. entspanntes Joggen,
dann 5 Min. zügiges Spazieren gehen. |
5. Regel: Variationen bringen Spaß
Manchmal finde ich es echt langweilig, einfach so durch die Gegend zu
joggen. Nach einigen Trainingseinheiten auf der gleichen Strecke kenne
ich jeden Stein, jedes Blatt und jeden Hundehaufen (kleiner Scherz).
Bin ich gezwungen, immer dieselbe Strecke zu laufen (weil nichts anders
vorhanden ist), dann ändere ich einfach nur die Laufrichtung und
laufe die Runde anders herum. So bekomme ich auf der selben Laufrunde
einen neuen Blickwinkel.
Habe ich den Luxus, meinen Trainingsort leicht zu wechseln, dann ändere
ich die Laufstrecke und laufe mal über das Feld, mal durch den Wald,
mal am See vorbei oder eine Strecke, die eine kleine Steigung enthält
(auch wenn ich da anfänglich erst einmal wieder nur gehen kann.)
usw. Zwar kann man dann nicht so gut, die Trainingseinheiten bezüglich
der Leistung vergleichen.
Ich finde aber: Spaß kommt vor Leistung!
Und zu guter Letzt hat man noch Variationsmöglichkeiten IM
Training:
Zwei Möglichkeiten habe ich schon beschrieben: Ausdauertraining und
Intervalltraining.
Einfache Variationen beim Gehen, Joggen,
Sprinten
Diese Varianten haben den Vorteil, dass sie geringfügig andere
Muskeln und Faszien belasten, so dass sich die anderen dann etwas
erholen können. Das hilft dir, besser durchzuhalten.
Baue die Variationen ein, wie ein Intervalltraining - siehe oben. |
> |
abwechselnd kleine und große Schritte
machen |
> |
abwechselnd leicht hüpfende und normale
Schritte machen |
> |
abwechselnd intensive und weniger intensive
Armarbeit dabei machen |
> |
abwechselnd deine Schritte mit der Ferse
und mit dem Fußballen aufsetzen |
> |
für manche Jogger mega-wichtig:
darauf achten, dass Schultern und Arme locker sind.
Falls die Schultern verkrampft sind, dann ab und zu während dem
Laufen hoch ziehen und fallen lassen. Bei verkrampften Armen: Armarbeit
mit einbauen.
(Wie oft sehe ich total verkrampfte Jogger,
bei denen die Schultern hochgezogen sind und die Arme sich null bewegen.
Außerdem: Flaschen oder Handy in der Hand verhindern entspannte
Arme und Schultern! Also, wenn das dabei sein muss, dann am Körper
tragen.) |
Intensivere Variationen beim Gehen, Joggen,
Sprinten - andere Sportarten einbauen oder Trimm-Dich-Pfad nutzen
Diese Varianten haben den Vorteil, dass sie völlig andere
Muskeln und Faszien belasten, so dass sich die anderen dann gut erholen
können. Das hilft dir, besser durchzuhalten.
Baue die Variationen ein, wie ein Intervalltraining - siehe oben. |
> |
Liegestütze |
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Kniebeuge (Squats) |
> |
Gleichgewichtsübungen |
> |
Klimmzüge oder leichtere Varianten davon |
> |
Sit-ups |
Ein ganz tolles Buch, das Training ohne Geräte beschreibt, wordurch
das Training in der freien Natur wunderbar möglich ist, ist das Buch
"Fit ohne Geräte" von Mark Lauren. Ich beschreibe dir einmal
wie er für Anfänger das Training konzipiert hat:
Anfänger-Muskeltraining nach Mark
Lauren (Buch: Fit ohne Geräte)
Der Wochenplan für die ersten beiden Trainingswochen von
ihm sieht so aus:
1. Tag: Armmuskel-Training mit verschiedenen Übungen für
die unterschiedlichen Armmuskeln,
2. Tag: Muskeltraining mit Übungen für die Bein- und Rückenmuskeln
und Gleichgewichtsübungen,
3. Tag: kein Training
4. Tag: Wiederholung der Übungen vom 1. Tag (Armmuskeln)
5. Tag: Kein Training oder entspanntes Joggen
6. Tag: Muskeltraining mit Übungen für Bein- und Bauchmuskeln
und Gleichgewichtsübungen,
7. Tag: Kein Training |
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Ablauf einer Übung
- Liegestütz oder einfache Variante: Liegestütz an der Wand
oder auf der Lehne einer Bank -
Wiederhole so oft du kannst in 7 Minuten folgende Sequenz:
- mache 1 Liegestütz und dann eine Pause, solange die Liegestütz
gedauert hat,
- mache 2 Liegestütz und dann eine Pause, solange 2 Liegestütz
gedauert haben,
- usw. bis deine Kräfte keinen Liegestütz zusätzlich
mehr hin bekommen
und dann alles wieder rückwärts bis zu 1 Liegestütz.
Falls du mehr als 12 Liegestütz schaffst, dann war deine Variante
zu leicht und du solltest den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Wenn
du z.B. an der Wand trainiert hast, dann mache den Liegestütz
nun auf der Lehne einer Bank. |
Weitere
Informationen
Muskeln bauen sich erst auf, wenn man an der Belastungsgrenze trainiert
und benötigen 48 Stunden Erholung, um den Aufbau optimal zu fördern.
Faszien müssen nur kurz (ca. 10 Min.) trainiert werden, damit sie
den Impuls bekommen, sich zu verändern. Sie brauchen aber 72 Stunden
Erholung, von daher reicht für Anfänger 1x pro Woche Faszientraining
- Fortgeschrittene können 2x pro Woche die Faszien trainieren.
Sorge vor und vor allem nach dem Training für ausreichende Zufuhr
von Flüssigkeit - am besten stilles Wasser und Mineralstoffen (Obst,
Gemüse). Für manchen kann auch das Einsprühen mit Magnesium'öl'
von Vorteil sein.
Infos zum Magnesium'öl' gibt es HIER.
Links zur Bewegungs-Motivation
Healthy Habits:
Über Bewegung und warum es gesund ist, sich zu bewegen http://www.healthyhabits.de/bewusstsein-bewegung/
Gesunde Vorsätze - warum du sie (bis jetzt) nicht einhältst
http://www.healthyhabits.de/vorsaetze-einhalten/
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Notfall-Nummern:
Rettungsleitstelle/Notarzt:
via Festnetz: 19 222
via Mobil: (Vorwahl ihrer Stadt) 19 222
Giftnotruf Berlin:
im Notfall: 030 / 19 240
bei Fragen: 030 / 30 68 67 11
Allgemeiner Notruf: 110
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